Kategorie: Verteidigungspolitik, Organisation der Verteidigung, Wehrpotential, Frankreich, Deutschland
Als auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2014 der Bundespräsident, der Außenminister und die Verteidigungsministerin Reden hielten, die heute als Wendepunkt der deutschen Sicherheitspolitik gelten, keimte in Frankreich Hoffnung auf: Würde die deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik nun endlich „normal“ werden?
Viele sahen die vielzitierten Reden als Beginn eines Prozesses, an dessen Ende Deutschland seine „Kultur der Zurückhaltung“ überwunden haben würde und sich als vollwertiger sicherheitspolitischer Akteur etabliert hätte. Für manche war dabei auch implizit klar, dass eine derartige Normalisierung der strategischen Kultur Berlins automatisch größere Konvergenz mit französischen Positionen bedeuten würde: Deutschland brauche zwar immer noch etwas Zeit, aber dann bekäme Frankreich endli...
login
Dieser Artikel ist nicht frei zugänglich.Um den vollständigen Artikel zu lesen, können Sie sich als Abonnent/Mitglied einloggen. Registrierte User von Meine DGAP können den Artikel oder das Heft digital kaufen. Um den Artikel (2,90 Euro) oder das Heft (14,90 Euro) digital zu kaufen melden Sie sich bitte an oder legen einen neuen Account an.
Noch nicht registriert? Dann legen Sie hier einen neuen Account an, um den Artikel oder das Heft digital zu erwerben.
Sie können auch die Ausgabe als Printversion erwerben. zur Heftbestellung