- Dr. Jana Puglierin
Programmleiterin, Alfred von Oppenheim-Zentrum für Europäische Zukunftsfragen
Fachgebiete
- Europäische Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik
- Deutschlands Rolle in Europa/deutsche Europapolitik
- Grundsatzfragen der europäischen Integration
- Deutsche Außen- und Sicherheitspolitik
- Transatlantische Beziehungen
Sprachen
Englisch, Italienisch, Französisch
Kontakt
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-75
E-Mail: puglierin@dgap.orgDr. Jana Puglierin ist seit Dezember 2015 Programmleiterin des Alfred von Oppenheim-Zentrums für Europäische Zukunftsfragen. Seit September 2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Berliner Forum Zukunft der DGAP.
Zuvor war sie Referentin für Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung im Deutschen Bundestag, wo sie auch zu Fragen der deutschen und europäischen Außen- und Sicherheitspolitik arbeitete.
Zwischen 2003 und 2011 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für die Wissenschaft von der Politik und Zeitgeschichte sowie am Nordamerikastudienprogramm der Universität Bonn, hatte einen Lehrauftrag an der Universität Chemnitz und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der DGAP.
Frau Puglierin studierte Politikwissenschaft, Völker- und Europarecht und Soziologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Venice International University und der State University of New York (SUNY) at Albany und promovierte über Leben und Denken von John H. Herz.
Publikationen
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Ausgewählte Publikationen
- Papers from the Germany-Poland-Russia Trialogue
- Three different views on security in Europe
- The Germany-Poland-Russia Trialogue Workshop held at the DGAP in December 2015 focused on security. It brought together a group of Russian, Polish, and German experts to discuss their respective national security discourses and the security situation in Europe more generally. The three short papers included here provide brief analyses of how the security situation is currently perceived in each of the three countries.
- Kategorie: Security, Germany, Russia, Poland
- Die „Ertüchtigungsinitiative“ der Bundesregierung: Was steckt dahinter?
- Gelingt es der EU nicht, Sicherheit zu exportieren, wird sie immer mehr Unsicherheit importieren
- Seit längerem findet sich in der deutschen sicherheitspolitischen Terminologie der Begriff „Ertüchtigung“. In der Öffentlichkeit grassiert der Verdacht, die Ertüchtigungsinitiative sei ein Versuch, deutsche Rüstungsexporte in Krisengebiete zu rechtfertigen, „ertüchtigt“ man dadurch doch die Konfliktparteien, ihre Streitigkeiten auf eigene Faust zu lösen. Diese Verkürzung ist unzutreffend. Stattdessen handelt es sich um ein vielschichtiges Instrument vorbeugender Sicherheitspolitik.
- Kategorie: International Policy/Relations, Germany
- Deutschland ertüchtigt
- Da Europa zögert, schreitet die Bundesregierung voran
- Ab 2016 will Berlin 100 Millionen Euro jährlich bereitstellen, um regionale Partner besser auszubilden und auszurüsten. Denn nur so können sie eigenständig für Sicherheit sorgen – eine zentrale Voraussetzung für Entwicklung. In Brüssel streitet man unterdessen weiter über grundsätzliche Fragen.
- Kategorie: Security, Defence Policy, Military Capacity, Germany
- Words Don’t Come Easy: “Ertüchtigung”
- Think that a “Merkel doctrine” is an oxymoron? Wrong: Ertüchtigung – loosely, “help for self help” – sounds outdated even to German ears, but the concept behind it is useful today.
- Perzeption und Instrumentalisierung
- Eine Serie zu Russlands nicht-militärischer Einflussnahme in Europa
- Mit der Krim-Annexion und dem Krieg in Teilen der Ostukraine hat die russische Führung in einem für den Westen völlig unerwarteten Umfang Instrumente hybrider Kriegsführung eingesetzt. Diese finden nicht nur als „kleine grüne Männchen“ in der Ukraine Anwendung, sondern auch mittels Medienpropaganda und Unterstützung von EU-kritischen Parteien innerhalb der EU-Staaten. Deutschland und die EU müssen in ihrer Werte- und Reformpolitik und im Umgang mit Moskau mehr Konsequenz zeigen.
- Kategorie: Media/Information, Russia
- Eine neue Ordnung
- Der Ukraine-Konflikt stellt die Weichen für Europas Sicherheit
- Die Ukraine-Krise hat die Grundlagen der europäischen Sicherheitsordnung dauerhaft verändert. Die Nationalstaaten sowie NATO, EU und OSZE müssen diese neue Ordnung nun gestalten und dabei eine sinnvolle Arbeitsteilung entwickeln. Gleichzeitig gilt: Sicherheit gibt es nur mit, nicht ohne Russland.
- Kategorie: Security, Ukraine, Western Europe political
- Wir dürfen die Annexion der Krim nicht einfach hinnehmen!
- Ließe man Russlands Präsident Putin gewähren, hätte dies verheerende Folgen für die internationale Politik
- Russland hat in der Krim zunächst vollendete Tatsachen geschaffen. Im Westen erntet Präsident Putin dafür nicht nur Kritik, sondern auch erstaunlich viel Akzeptanz. Zwei deutsche Altbundeskanzler äußerten Verständnis für sein Vorgehen. Diese Verständnisrhetorik ist vollkommen fehl am Platz, mahnt Jana Puglierin, lässt sie doch außer Acht, welch verheerende Folgen der Streit um die Krim für die internationale Politik nach sich zieht.
- Kategorie: Security, Conflicts and Strategies, Ukraine, Russia
- Ertüchtigen statt wegsehen
- Eine deutsche Initiative soll das Krisenmanagement der GSVP verbessern
- Bundeskanzlerin Merkel sagte es ganz deutlich: NATO und EU können nicht jede Krise lösen. Ist deshalb der deutsche Vorschlag für eine Enable and Enhance -Initiative, kurz E2I, ein neuer Weg? Viele Fragen sind noch offen, und -Berlin sollte jetzt seine Rolle als Impulsgeber der GSVP wahrnehmen.
- Kategorie: German Foreign Policy, CSDP, International Policy/Relations, Germany, Worldwide
- Sparen als Staatsräson
- Zur Debatte über die Bundeswehrreform
- Es sollten nicht Sparzwänge sein, die über Umfang, Struktur und Ausrüstung der Bundeswehr bestimmen. Ausschlaggebend sind vielmehr eine Analyse der Bedrohungslage und die daraus resultierenden Aufgaben. Doch welchen sicherheitspolitischen Anspruch und welche Bündnisverpflichtungen hat Deutschland überhaupt?
- Kategorie: Security, Armed Forces, Organization of Military Defence, Europe, Germany