- Milan Nič
Leiter, Robert Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien
Fachgebiete
- Visegrad-Gruppe
- Mittel- und Osteuropa
- EU-Integration
- Europäische Sicherheitspolitik
- EU- und NATO-Erweiterung
- Westlicher Balkan
- Transatlantische Beziehungen
- Internationale Politische Ökonomie
- Geopolitik und -wirtschaft
- Risikoanalyse
SPRACHEN
Englisch, Russisch, Tschechisch, Slowakisch, Polnisch, Serbokroatisch
KONTAKT
Tel.: +49 (0)30 25 42 31-53
E-Mail: nic@dgap.orgMilan Nič leitet seit September 2019 das Robert Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien der DGAP, dem er seit April 2017 als Senior Fellow angehört. Seine Schwerpunkte liegen auf dem geopolitischen Wettbewerb, globalen Themen und interregionalen Dynamiken.
Zuvor leitete er das Europa-Programm des GLOBSEC Policy Institute in Bratislava und war geschäftsführender Direktor von dessen Vorgängerinstitution, dem Central European Policy Institute (CEPI). Zwischen 2010 und 2012 war er leitender Berater des stellvertretenden Außenministers der Slowakei, davor beriet er den Hohen Repräsentanten/EU-Sonderbeauftragten für Bosnien und Herzegowina. Nič begann seine berufliche Laufbahn als Journalist für Radio Free Europe/Radio Liberty, wo er über die Umbruchszeit in Mittel- und Osteuropa nach dem Ende der Sowjetunion berichtete. Später arbeitete er als Analyst bei der Europäischen Stabilitätsinitiative e.V. und als Programmleiter bei der Pontis-Stiftung. 2010 trug er gemeinsam mit u. a. Tomas Valasek, Balazs Jarabik und Jana Kobzova zu einem Sammelband über die Außenpolitik der EU und der Slowakei bei.
Nič studierte an der Karls-Universität Prag (MPhil), der Budapester Central European University (MA) und am Bologna Center der School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins University.
Bei Interesse an einem Praktikum im Robert Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien wenden Sie sich bitte an Alena Epifanova: epifanova@dgap.org.
Publikationen
Filtern nach:
Ausgewählte Publikationen
- Die neue Ost-West-Kluft
- Von Milan Nic
- Der Wahlsieg von Zuzana Čaputová hat unterstrichen: Geht es um weibliche Staatsoberhäupter, hängt Osteuropa Westeuropa locker ab. Ein neuer Trend
- Kategorie: Political Culture, Slovak Republic
- Shaking Up the 2019 European Election
- Macron, Salvini, Orbán, and the Fate of the European Party System
- Trotz ihrer unterschiedlichen Positionierungen haben Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Italiens Vizepremier Matteo Salvini und Ungarns Premierminister Viktor Orbán eines gemeinsam: Sie treten im Vorfeld der Europawahlen als Protagonisten unterschiedlicher Narrative auf, die das Europäische Parlament signifikant verändern können.
- Kategorie: Elections
- Europas Quälgeist
- Wie die EU und Deutschland mit Orbáns Wiederwahl umgehen sollten
- Nach seinem Wahlsieg hofft Viktor Orbán, eine euroskeptische Allianz in der EU zu schmieden, um noch mehr Einfluss auf den Kurs Europas zu gewinnen und seine Stellung daheim zu sichern. Die EU sollte alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen und den politischen Druck erhöhen. Sonst wird Ungarn zu einem antidemokratischen Vorbild.
- Kategorie: Elections, Hungary, Europe, Germany
- Raus aus dem nationalen Schrebergarten
- Vor dem Besuch des polnischen Premierministers in Berlin
- Polen sollte ein konstruktives Verhältnis zu Deutschland suchen - und zu Brüssel. Wer die anstehenden Weichenstellungen in der EU mitbestimmen will, muss sich einbringen.
- Kategorie: Bilateral Relations, Poland
- Andrej Babiš is not Central Europe’s Game-Changer
- The Czech election result seems worrying at first: Yet another populist leader has been catapulted into power in Central Europe. But billionaire Andrej Babiš and his populist ANO party, which received almost 30 percent of the vote, is not necessarily going to push the Czech Republic into an illiberal and anti-EU direction.
- Kategorie: Elections, Czech Republic
- Is Populism on the Run?
- Judy Dempsey Asks Milan Nič and Other Experts
- Milan Nič argues that relief at the first round of the French presidential elections might be misguided: not only did populist candidates altogether receive almost half the vote, the Front National could also win June’s parliamentary elections. While several European countries are in fact already governed by populists, Europe continues to face the danger of populism seeping into the mainstream and shaping agendas – irrespective of whether populists win an election.
- Prediger in der Wüste
- Die „Ent-Orbánisierung“ der Visegrád-Gruppe hat begonnen
- Ungarns Ministerpräsident Victor Orbán hat 2017 zum „Jahr der Revolte“ gegen die „alteuropäische, liberale Elite“ erklärt. Doch bei diesem Vorhaben dürfte ihm die Visegrád-Gruppe die Gefolgschaft versagen. Tschechien und die Slowakei haben erkannt, dass eine loser organisierte EU nicht in ihrem Interesse ist, und auch Polen geht auf Distanz.
- Kategorie: European Union, Eastern Europe